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Die Probleme des Weisheitszahns

Der Weisheitszahn tritt meist in der Pubertät das erste Mal auf, kann aber auch im hohem Alter plötzlich als Ursache einer Druckstelle unter einer Prothese in Erscheinung treten.

In der Regel kommt die Empfehlung zum Entfernen der Weisheitszähne vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Der häufigste Grund zur Überweisung vom Zahnarzt ist der nach vorne gekippte Weisheitszahn, allerdings kann der Weisheitszahn sich in jeder Richtung auf den Weg machen.

Ablauf des Eingriffes:

Unterkiefer:

Zunächst wird die Schleimhaut über dem Knochen weit gelöst (ca. 2,5 cm langer Schnitt ). Dann wird ein Schutzinstrument eingelegt, dass den Zungenerven schützt. Danach wird der Knochen so weit entfernt, dass der Zahn ähnlich weit zu sehen ist wie ein gewöhnlicher Zahn. Sollte dieser dann noch nicht zu entfernen sein, dann wird entweder weiter Knochen entfernt oder der Zahn geteilt.

Die Wunde wird dann mit 1 bis 4 Nähten verschlossen. Die Nähte werden nach ungefähr einer Woche entfernt.

Oberkiefer:

Im Oberkiefer ist der Schnitt kleiner als im Unterkiefer. Das Prinzip ist hier dasselbe wie im Unterkiefer, jedoch ist der bedeckende Knochen dünner, so dass viel weniger Knochen entfernt werden muss. Der Wundverschluß ist manchmal aufwendiger als im Unterkiefer, insbesondere dann, wenn eine Verbindung zur Kieferhöhle besteht.

Retinierter Weisheitszahn:

Man spricht von einem retinierten Zahn, wenn dieser die Mundhöhle nicht durchbricht. Wenn ein Weisheitszahn bis zum 20. Lebensjahr noch nicht in die Mundhöhle ragt bzw. durchgebrochen ist, wird er auch später nicht mehr durch das Zahnfleisch hindurchtreten. Vielfach ist Platzmangel die Ursache dafür, das die Zähne nicht durchbrechen. Der Kiefer ist für acht Zähne auf jeder Seite zu klein. Auch eine andersartige Verlagerung der Zähne ist nicht selten die Ursache für eine Retention der Weisheitszähne. Bei Weisheitszähnen kann man auch häufig einen teilweisen Zahndurchbruch beobachten. Im Mund sieht man dann nur die Hälfte der natürlichen Zahnkrone. Bei teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen tritt vielfach eine akute Infektion auf, den dann hat sich eine Tasche unter der Zahnfleischkapuze gebildet, in der sich die Bakterien vermehren können. Diese Entzündung führt häufig zu starken Schmerzen. Man kann eine Rötung und Schwellung bei den umliegenden Weichteile beobachten. Dies kann zu einer Behinderung der Mundöffnung führen. Oft sind diese Weisheitszähne frühzeitig kariös und kann auch den Zahnnerv entzünden.

Welche Komplikationen können auftreten?

  • Blutung. Es kann sowohl während der Operation eine Blutung wie auch danach eine Nachblutung auftreten, so dass man die Blutung medikamentös oder operativ stillen muss.
  • Überempfindlichkeitsreaktion gegen das Betäubungsmittel oder gegen eines der Medikamente.
  • Nachträgliche Entzündungen
  • Es kann auch das Gegenteil einer Blutung, eine Thrombose auftreten. In diesem Fall müssen „blutverdünnende“ bzw. blutgerinnungshemmende Medikamente verabreicht werden.
  • Durch die anatomische Nähe der Nerven bedingt, kann es bei Entfernung des Weisheitszahnes im Unterkiefer zu Beeinträchtigungen von Nerven kommen. Mit anderen Worten: Es können danach Geschmacksstörungen oder ein Taubheitsgefühl auftreten.
  • Weiters kann es im Zuge der Operation dazu kommen, dass der Nachbarzahn durch den denkbar engen anatomischen Kontakt beschädigt wird. Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Behandlungsfehler handeln.
  • Ein Bruch des Unterkieferknochens kann sowohl während der Entfernung des Weisheitszahnes als auch danach auftreten.
  • Selten kann danach eine Knochenentzündung auftreten, die mit Gefühlsstörungen (Taubheit oder schmerzhafte Missempfindungen) einhergeht. In diesem Fall muss die Wunde nochmals geöffnet und das entzündete Knochengewebe entfernt werden.
  • Infektionen: Wie nach jeder Operation besteht die Möglichkeit einer Wundinfektion. Mit lokaler Behandlung (Wundspülung) und ggf. Gabe von Antibiotika kann in aller Regel schnell Abhilfe geschaffen werden.
  • Kieferhöhle: Bei der Entfernung oberer Weisheitszähne kann es bei langen Wurzeln oder hoher Keimlage zur Eröffnung der Kieferhöhle kommen. Ein dichter Nahtverschluss erfolgt routinemässig, die Wundheilung ist normalerweise unproblematisch.
  • Wurzelreste: Hat der Weisheitszähne lange grazile Wurzeln, können bei der Extraktion die Wurzelspitzen abbrechen. Diese Wurzelreste werden normalerweise im Knochen aufgesucht und sorgfältig entfernt. Wenn die Entfernung aufgrund der schwierigen anatomischen Situation (z.B. Nervnähe) besondere Risiken birgt, können die Wurzelreste auch belassen werden; dies hat in der Regel keinen Einfluss auf die Wundheilung.

Die Anfertigung der Panorama-Röntgenaufnahme ist vorgeschlagen.

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