Regelmäßige, schöne Zähne signalisieren Jugend und Vitalität.
Sie bewirken ein hübsches, strahlendes Lächeln. Die Regelmäßigkeit des Gebisses ist auch medizinisch notwendig: sie garantiert die optimale Funktion des Kauapparates.
Zu den Instrumenten moderner Zahnheilkunde, die uns zur Erlangung dieses Zieles in die Hand gegeben sind, zählen die moderne Kieferorthopädie und Orthodontie = Kiefer- und Zahnregulierung. Das sind heute sehr moderne und dennoch ausgereifte Behandlungstechnologien.
Sie versuchen, die Zähne in eine optimale Stellung zu bringen. Das ist relevant für:
- befriedigende Gesichtsästhetik
- Optimales Funktionieren des Gebisses
Die kieferorthopädische Therapie ist Vorbaugung im eigentlichen Sinne des Wortes. Mit ihrer Hilfe kann etwa die Entstehung bestimmter Gebissfehlentwicklungen wie z.B Zahnfäule von vornherein verhindert werden. Die Zähne sind leichter zu pflegen und die regelgerechte Verzahnung erhöht auch deren Belastbarkeit.
Prinzipiell unterscheidet man bei Kieferanomalien erblich bedingte und erworbene, wobei es sich meistens um eine Kombination von erworbenen Fehlstellungen und einer genetischen Bereitschaft handelt. Bei den angeborenen Anomalien stehen Ober- und Unterkiefer größenmäßig im Missverhältnis zueinander, oder es kommt zu Aplasien, d.h. „Nichtanlagen“ der Zähne, was häufig zu asymmetrischen Zahnstellungen führt.
Die erworbenen Fehlstellungen sind auf schlechte Angewohnheiten wie Daumenlutschen, zu langes Schnullersaugen oder Zungenpressen zurückzuführen. Diese Angewohnheiten, die bis über das dritte Lebensjahr hinausreicht, kann zu schweren Verformungen der Kiefer und zu Fehlstellungen – vor allem der vorderen Zähne – führen. Ein weiters auffälliges Anzeichen ist die Atmung. Wenn der Patient vorwiegend oder nur durch den Mund atmet, kommt er nicht nur zu größerer Infektionsgefahr, sondern die gesamte Entwicklung des Nasen-Rachenraumes wird eingeschränkt.