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Zahntourismus, Privatklinik, Implantologie und Transfer
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Der Ablauf der Implantation Schritt für Schritt

Vor einer Implantation sind folgende verfahrenstechnische Punkte zu berücksichtigen bzw. festzulegen:
  • Werkstoff
  • Implantatform
  • Implantatoberfläche
  • Operationstechnik
  • prothetische Versorgung
  • Kosten
  • Funktionalität
  • Entfernbarkeit

Kontraindikationen sind z.B. Risikopatienten, schwere Allgemeinerkrankungen (z.B. Systemerkrankungen des Knochens, Osteoporose, Zuckerkrankheit), mangelnde Motivation und Kooperation, mangelnde Mundhygiene, unsaniertes Restgebiss, Knochenmangel im Bereich des Unterkieferkanals oder der Kieferhöhle, Zustand nach Bestrahlung.

Um den Knochen optimal für eine Implantation darstellen zu können, legt der Zahnarzt den konchenfrei. Er präpariert einen sogenannten Zahnfleischlappen. Bei gutem Knochenangebot können Implantate ohne diese Freilegung / Aufklappung des Zahnfleisches gesetzt werden. Mit speziellen Bohreren wird das Implantatbett aufbereitet. Eine Bohrschablone kann helfen, die genaue Bohrrichtung für die optimale Position und Ausrichtung des Implantates zu treffen. Das Implantat wird passgenau in den Kieferknochen gesetzt. Die so genannte Primärstabilität (erste mechanische Stabilität) ist eine der wichtigen Erfolgsfaktoren für die Einheilung.

Zwei Philosophien prägen die Implantologie / Einheilung der Implantate. Man unterscheidet beim Setzen der Implantate zwischen einer einzeitigen (offenen) und einer zweizeitigen (geschlossenen / gedeckten) Einheilung.

Bei der zweizeitigen Vorgehensweise wird das Implantat auf Höhe des freigelegten Knochenniveaus gesetzt. Die Schleimhaut wird über dem Implantatkopf vernäht. Nach der Einheilung wird das Implantat in einem kleinen, zweiten Eingriff freigelegt, um mit der prothetischen Versorgung zu beginnen.

Bei der einzeitigen Vorgehensweise heilen Implantate "offen" ein. Das heißt sie ragen nach dem Setzen während der Einheilung aus der Schleimhaut heraus. Der Implantatkopf liegt über dem Schleimhaut-Niveau. Der Eingriff für die Freilegung des Implantates entfällt. Wie lange eine Implantation dauert, hängt von der Schwierigkeit des Eingriffes und der Anzahl der Implantate ab.

Während der Einheilzeit - in der Regel 8 bis 12 Wochen - verwächst der Knochen fest mit dem Implantat und bildet eine sichere Basis für die neuen Zähne. Die Dauer der Einheilphase ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Sie hängt von der Knochenqualität und dem Heilungsprozess ab. Neue Implantatoberflächen sollen das Einheilen der Implantate beschleunigen. Dies erhöht die Sicherheit für den Patienten und ermöglicht im Einzelfall eine frühere Belastung der Implantate. D. h. die endgültigen Zähne können früher auf den Implantaten befestigt werden und der Patient genießt eher seine neuen, festsitzenden Zähne. In speziellen Fällen können Implantate auch sofort versorgt werden.

Je früher Implantate belastet werden, desto größer ist das Risiko des Implantatverlustes. Nur Ihr Arzt kann entscheiden, wie lange Ihre Implantate einheilen müssen und wann sie belastet werden können. Eine verkürzte Einheilphase erhöht das Risiko eines Implantatverlustes. Schritt für Schritt:

  1. Wir schirmen jede Implantation prophylaktisch mit einem Antibiotikum ab
  2. Vor jedem Eingriff spült der Patient mit Chlorhexamed den Mund aus. Das Gesicht wird desinfiziert und anschließend wird der Patient steril abgedeckt. Die chirurgische Assistenz und Chirurg führen eine chirurgische Handdesinfektion durch. Anschließend ziehen sie sterile OP-Kleidung und sterile Handschuhe an.
  3. Der Eingriff dauert je nach Aufwand zwischen 30 Minuten und 2 Stunden.
  4. Anschließend wird ein Provisorium eingegliedert.
  5. Wir geben dem Patienten Medikamente und ein Kühlkissen mit nach Hause.
  6. Bei umfangreicheren Implantationen wird kurzfristig ein Kontrolltermin vereinbart.
  7. Die Nähte werden nach ca. 10 Tagen entfernt.

Die Wundheilung

Der Verlauf der Wundheilung kann sehr unterschiedlich sein. Dies ist abhängig vom Umfang des Eingriffs und dem Allgemeinzustand des Patienten.

Die Implantateinheilung

Die Implantateinheilung ist abhängig von der Ausgangssituation, der Knochenqualität und der Position des Implantates im Kiefer und dauert ca. 2-6 Monate. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Patient sofort mit einer Prothese versorgt werden.

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