Ist noch mehr Zahnsubstanz zu ersetzen oder werden alle Zahnhöcker in das Inlay einbezogen, spricht man von einer Teilkrone (Overlay oder Onlay).
Inlay:
Indikationen:
- nachgewiesene Amalgamunverträglichkeit
- Kavitäten an den hinteren Backenzähnen im Oberkiefer
- Kavitäten an den vorderen Backenzähnen im Oberkiefer
- Kavitäten an den hinteren und vorderen Backenzähnen im Unterkiefer
- als Brückenanker im Seitenzahnbereich
- Zahndefekte mit großer bukkolingualer Ausdehnung (von der Wange zur Zunge hin), die mit direkter Füllungstechnik nicht mehr zu versorgen sind.
Ablauf der Füllung:
Die Versorgung mit einem indirekt hergestellten Inlay gliedert sich im Gegensatz zur direkten Füllungstherapie in zwei Behandlungssitzungen.
- Behandlungssitzung:
- Kariesentfernung
- Beschleifen
- Abformung:
- provisorische Versorgung
- Behandlungssitzung:
- Entfernen der provisorischen Versorgung;
- Einsetzen des Inlays mit Befestigungszement