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Prävention-Vorbeugung

Zahnseide

Zahnseide

Zahnseide dient dazu, die Zwischenräume der Zähne von Zahnbelag (Plaque) und Essensresten zu reinigen. Zahnärzte empfehlen, sie täglich als ergänzendes Werkzeug zur Zahnreinigung zu…
Fluoridierung der Zähne

Fluoridierung der Zähne

Fluorid ist ein Spurenelement. Es ist ein Bestandteil des menschlichen Nahrungskreislaufes. Die Aufnahme von Fluorid hat eine kariesprophylaktische Wirkung.
Kinder bei dem Zahnarzt

Kinder bei dem Zahnarzt

Mit etwa einem halben Jahr bricht der erste Milchzahn in die Mundhöhle durch. Es folgen nach und nach alle weiteren Milchzähne. Noch vor dem 3. Geburtstag ist das Milchgebiss komplett. Das…
Die Prävention ist die Vorbeugung der Herausbildung der Krankheiten. Die zahnmedizinische Prävention bedeutet die Hemmung der pathologischen Verfahren der Zähne und Mundhöhle, und die schon sich herausgebildete Veränderungen

Die zahnmedizinische Prophylaxe beschäftigt sich mit vorbeugenden Maßnahmen, die die Entstehung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates verhindern sollen. Darunter fällt beispielsweise die Fluoridierung der Zähne durch Trinkwasserfluoridierung oder Zusätze von Fluorid zu Nahrungsmitteln, Mineralwasser und Zahnpasta. Basisprophylaktische Maßnahmen, zu denen das tägliche Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und zuckerarme Ernährung gehören, sind Bestandteil der täglichen Mundhygiene. Intensivprophylaktische Maßnahmen richten sich im Rahmen der Individualprophylaxe an Personen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko an Karies oder Parodontitis.

Unter Kariesprophylaxe versteht man vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung der Zahnfäule. Karieserkrankungen der Zähne und Erkrankungen des Zahnhalteapparates haben ihre gemeinsame Ursache in der Plaque und deren Stoffwechselprodukten. Die primäre Karies- und Parodontalprophylaxe richtet sich auf die Schaffung einer möglichst plaque- und zahnsteinfreien Mundhöhle. Dieses Ziel kann nur durch geeignete Mundhygienemaßnahmen erreicht werden.

Ziel der Mundhygiene ist die regelmäßige und gründliche Entfernung von Speiseresten und Plaque, um Karies, parodontalen Erkrankungen und Mundgeruch vorzubeugen. Durch Mundspülungen und Sprays allein können Zähne und Prothesenoberflächen nicht ausreichend gesäubert werden, allenfalls größere Speisereste lassen sich dadurch herausspülen.

Ergänzend zu den Mundhygienemaßnahmen, die jeder zu Hause durchführen kann, sollte in regelmäßigen Zeitabständen von sechs Monaten eine professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt durchgeführt werden. Die Zähne sollen möglichst strahlend und hell sein und bleiben. Sofern es sich um aufgelagerte Flecken und Beläge handelt, ist dies mit der mechanischen Plaqueentfernung oder durch professionelle Zahnreinigung zu leisten.

Zahnpflege (mechanische Plaqueentfernung)

Am wichtigsten ist sicherlich das regelmäßige Zähneputzen. Normalerweise sollte es ausreichen, sich zweimal am Tag die Zähne zu putzen. Dabei ist die abendliche Pflege vor dem Schlafen die wichtigste. Andernfalls sind die Zähne viele Stunden einer Belastung ausgesetzt. Nach dem Genuss säurehaltiger Nahrungsmittel wie Obst oder zitronensäurehaltiger Getränke sollte man den Mund zunächst nur mit Wasser ausspülen und erst nach 20 Minuten mit dem Zähneputzen beginnen. Die Fluoridierung über die Zahnpaste härtet den Schmelz vor nachfolgenden Säureangriffen.

Mund ausspülen: Nach jedem Essen und dem Trinken zuckerhaltiger Getränke sollte der Mund mit Wasser ausgespült werden, um die Speisereste weitgehend zu entfernen.

Verwendung der elektrischen Zahnbürste: Den Bürstenkopf setzt man am Zahnfleischrand an und bewegt ihn vom Zahnfleisch ausgehend über den Zahn. Für jeden Zahn setzt man also neu am Zahnfleisch an und putzt so von Zahn zu Zahn. Damit ist gewährleistet, dass der Bereich am Zahnfleischsaum und auch der Zahnzwischenraum weitestgehend gereinigt werden. Eine „Massage“ des Zahnfleisches ist nach heutigem Kenntnisstand nicht erforderlich. Mit einer elektrischen Zahnbürste sollte nicht schrubbend vorgegangen werden. Es ist wichtig, an den leicht vergessenen letzten Zahn und besonders dessen Rückseite zu denken.

Verwendung der herkömmlichen Zahnbürste: Bürsten mit mittelharten, abgerundeten Kunststoffborsten sind besonders empfehlenswert. Die ideale Länge des Bürstenkopfes beträgt 30 mm bis 35 mm bei jeweils 20 bis 40 Borsten in Bündeln zusammengefasst. Bürstenkopf und -griff sollten so geformt sein, dass alle Zähne leicht erreicht und gereinigt werden können.

Zahnpasta unterstützt die reinigende Wirkung der Zahnbürste durch ihren Gehalt an Poliermitteln und anderen Zusatzstoffen. Sie sollen einen hohen Reinigungsgrad erreichen, aber eine geringe abrasive Wirkung haben, um den Zahnschmelz nicht zu schädigen. Zum Zähneputzen sollte eine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden. Gerade abends ist es sinnvoll, den Mund nach dem Zähneputzen nicht auszuspülen. Denn so können die Wirkstoffe der Zahnpasta länger wirken. Der Schaum wird nur ausgespuckt.

Zahnputztabletten: werden aus trockenen Rohstoffen gepresst. Durch den trockenen Produktionsprozess können Fluoride und weitere Inhaltsstoffe nicht miteinander reagieren. Außerdem kann auf Konservierungsstoffe verzichtet werden.

Neben einer schlechten Zahn- und Mundpflege gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die Plaque fördern können. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • eng stehende Zähne
  • bereits vorhandene Karies und Zahnstein
  • eine falsche Ernährung
  • die Art der Keime, die sich im Mundraum befinden (Keimzusammensetzung)
  • zu wenig Speichel im Mundraum
  • Füllungs- und Kronenränder, die abstehen

Im Gegensatz zum Zahnstein können Sie die weiche Plaque gut mit Zahnbürste und Zahnseide beseitigen. Hat sich bereits Zahnstein gebildet, kann nur der Zahnarzt weiterhelfen, denn Zahnstein ist zu hart, als dass man ihn als Laie beseitigen könnte. Mithilfe einer professionellen Zahnreinigung kann der Arzt oder das geschulte Praxispersonal Plaque und Zahnstein problemlos entfernen. Es empfiehlt sich, eine solche Reinigung ein- bis zweimal im Jahr durchführen zu lassen.

Auswahl der richtigen Zahnpasta

Um aus dem nahezu unüberschaubaren Angebot eine Zahnpasta auszuwählen, welche geeignet für die individuellen Bedürfnisse erscheint, müssen ihr Reinigungseffekt bei Schonung der Zahnhartsubstanz und ihre jeweilige Heilanzeige berücksichtigt werden.

Das Zähneputzen ist für den lebenslangen Erhalt der Mundgesundheit unabdingbar. Dabei ergänzen sich eine geeignete Putztechnik, eine Zahnbürste und Zahnpasta sinnvoll zur Basispflege, die durch weitere Hilfsmittel wie beispielsweise Zahnzwischenraumbürstchen erweitert werden sollte. Bei der Auswahl geeigneter Produkte zur Basispflege muss bei allem unbestreitbaren Nutzen dennoch darauf geachtet werden, dass die Zahnsubstanz nicht durch zu starke Abrasion geschädigt wird. Während gesunder Zahnschmelz in der Regel nahezu keinen Abtrag erleidet, muss bei durch Erosionen oder durch beginnende Zahnfäule durch Herauslösen von Mineralstoffen erweichten Zahnschmelz und bei freiliegendem Zahnbein im Bereich der Zahnhälse mit Abtrag von Zahnsubstanz gerechnet werden.

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